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Racing

Motortuning

Häufig gestellte Fragen

Was ist Chiptuning ?

Heutzutage sind alle Fahrzeuge mit einem Motorsteuergerät ausgestattet, das die gesamte Steuerung und Überwachung der Motorfunktionen übernimmt. Dazu gehören wichtige Prozesse wie die Regelung der Kraftstoffeinspritzung, die Steuerung des Zündzeitpunkts und die Kontrolle der Luftzufuhr. Wir ändern die Software dieses Steuergeräts (Kennfelder), um die Leistung und Effizienz des Motors zu steigern. Abhängig vom Fahrzeugmodell erfolgt dies entweder über die OBD oder direkt über das Steuergerät. Wir passen diese Werte nach Kundenwunsch an aber nicht über die Grenze hinaus.

Das Ergebnis ist eine spürbare Verbesserung des Fahrverhaltens. Die Beschleunigung wird schneller, das Ansprechverhalten präziser und auch die Höchstgeschwindigkeit kann steigen. 

Wir legen höchsten Wert auf die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit Ihres Fahrzeugs. Daher stellen wir sicher, dass der Motor nicht überlastet wird. Außerdem bleibt die Notlaufeigenschaft Ihres Fahrzeugs nach dem Tuning uneingeschränkt erhalten, sodass Sie sich weiterhin auf die Funktionalität in kritischen Situationen verlassen können.

Was ist eine Getriebeoptimierung?

Automatikgetriebe sind oft träge und reagieren nicht so schnell, wie es sich mancher Fahrer wünscht. Ein häufiger Effekt ist die sogenannte „Gedenksekunde“, in der das Getriebe nach dem Schalten die Leistung drosselt. Eine Getriebeoptimierung ist ein gezieltes Chiptuning für das Automatikgetriebe, das die Leistung und das Fahrverhalten erheblich verbessert.

Jedes Automatikgetriebe verfügt über ein eigenes Steuergerät – das Getriebesteuergerät. Durch die Anpassung der darin gespeicherten Kennfelder lässt sich das Fahrzeug noch effizienter und dynamischer steuern, was zu einer spürbaren Leistungssteigerung führt.

Neben der Leistungsoptimierung bietet eine Getriebeoptimierung auch die Möglichkeit, andere wichtige Parameter wie die Schaltgeschwindigkeit, das Zwangshochschalten oder den Kupplungsdruck an die persönlichen Fahrvorlieben anzupassen.

In vielen Fahrzeugmodellen ergänzt eine Getriebeoptimierung ideal eine bereits durchgeführte oder geplante Motoroptimierung und hebt den „langsamen“ Effekt des serienmäßigen Automatikgetriebes auf.

Welche Anpassungen am Getriebe?

Zu einer Leistungssteigerung empfehlen wir eine Getriebeoptimierung. 

  • Anpassung der Schaltwippen und Reaktionszeit

  • Feinjustierung der Schaltzeitpunkte

  • Veränderung der Schaltgeschwindigkeit

  • Deaktivierung des Kick-Downs im manuellen Modus

  • Anpassung des Kupplungsdrucks

  • Abschaltung des Zwangshochschaltens im manuellen Modus

  • Änderung der Drehmomentbegrenzung

  • Anpassung der Launch Control

  • Veränderung des Pumpendrucks

  • Feineinstellung der Hoch- und Rückschaltpunkte

  • Anpassung der maximal zulässigen Drehzahl

  • Optimierung der Verschlusszeiten der Wandlerkupplung

  • Anpassung des Lamellen- und Modulardrucks

Gibt es Probleme mit der AU?

Trotz der Leistungssteigerung durch die Optimierung bleiben die Abgaswerte des Fahrzeugs innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranzbereiche. Die Anpassungen haben keinen Einfluss auf die Emissionswerte und entsprechen weiterhin den geltenden Umweltstandards.

Ist Chiptuning schädlich?

In der Regel nicht. Moderne Motoren verfügen über eine elektronische Klopfregelung, die auch nach einer Softwareanpassung weiterhin aktiv bleibt. Diese Schutzfunktion sorgt dafür, dass der Motor bei kritischen Zuständen automatisch in den sogenannten "Notlauf" wechselt. Da die Leistungs- und Drehmomentsteigerung im Rahmen der vom Hersteller festgelegten Toleranzen erfolgt, ist kein signifikanter Anstieg des Verschleißes zu erwarten.

Was ist CVN FIX / Patch ?

Die CVN-Nummer: Ein Schlüssel zur Prüfung der Motorsteuerung

Die Calibration Verification Number (CVN), auch als CVN-Prüfsumme bekannt, wird von Werkstätten, Fahrzeugherstellern und dem TÜV im Rahmen der Abgasuntersuchung (AU) ausgelesen und überprüft. Diese Prüfsumme ermöglicht es, Manipulationen oder Veränderungen an der Motorsteuerung nachzuweisen.

Die Herausforderung:
Nach einer Optimierung der Motorsteuerung kann eine unpassend angepasste CVN-Nummer zu folgenden Problemen führen:

  • Verlust der Werksgarantie: Viele Fahrzeughersteller erkennen Garantieansprüche nicht mehr an, wenn Änderungen an der Motorsteuerung erkennbar sind.

  • Nichtbestehen der Abgasuntersuchung: Fahrzeuge mit einer unplausiblen CVN-Prüfsumme können die AU und damit den TÜV nicht bestehen.

Ihre Lösung: Der CVN-Patch/Fix von YAMITEC

Mit unserem CVN-Patch/Fix garantieren wir Ihnen maximale Sicherheit und sorgen dafür, dass Ihre Optimierung professionell und unauffällig bleibt:

  • Korrektur der CVN-Prüfsumme: Nach der Optimierung passen wir die CVN-Nummer so an, dass sie plausibel bleibt und Ihre Abgasuntersuchung problemlos bestanden wird.

  • Erhalt der Garantie: Ihre Werks- und Zusatzgarantie bleibt durch unsere Methode unangetastet.

  • Unsichtbare Optimierung: Unsere Anpassungen, wie beispielsweise die Kennfeldoptimierung, sind nach aktuellem Stand für Prüfstellen nicht nachzuvollziehen.

Unsere professionelle Lösung stellt sicher, dass Sie nicht nur von den Vorteilen der Leistungsoptimierung profitieren, sondern gleichzeitig alle rechtlichen und technischen Anforderungen erfüllen.

YAMITEC – Ihre sichere Wahl für leistungsstarke und unauffällige Motoroptimierung

Warum werden Fahrzeuge nicht ab Werk mit maximaler Motorleistung ausgestattet?

Technisch gesehen könnten Fahrzeuge bereits ab Werk mit ihrer maximalen Motorleistung ausgestattet werden. Allerdings entwickeln Autohersteller ihre Modelle für einen globalen Markt, der von vielfältigen Rahmenbedingungen geprägt ist.

Wichtige Einflussfaktoren:

  • Kraftstoffqualitäten: Die Qualität des Kraftstoffs variiert weltweit und beeinflusst die Motorleistung sowie -stabilität.

  • Klimatische Bedingungen: Extreme Witterungsbedingungen – von tropischer Hitze bis hin zu arktischer Kälte – erfordern eine breite Abstimmung der Motoren.

  • Gesetzliche und steuerliche Vorgaben: Nationale Unterschiede bei Versicherungs-, Steuer- und Emissionsregelungen beeinflussen die Motorabstimmung erheblich.

Diese Faktoren zwingen Hersteller dazu, einen ausgewogenen Kompromiss einzugehen, um die Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz der Fahrzeuge unter sämtlichen globalen Bedingungen sicherzustellen.

Darüber hinaus verwenden viele Hersteller Softwareoptimierungen gezielt als Differenzierungsmerkmal.

Ansaugbrücke Reinigung

Die Reinigung der Ansaugbrücke eines Fahrzeugs ist eine wichtige Wartungsmaßnahme, die jedoch nicht immer regelmäßig erforderlich ist. Der Zeitpunkt hängt stark von der Fahrweise, dem Fahrzeugtyp und eventuellen Problemen ab. Hier sind die Situationen, in denen eine Reinigung sinnvoll ist:

1. Symptome oder Probleme treten auf

  • Leistungsverlust: Wenn das Fahrzeug nicht mehr so viel Leistung bringt wie gewohnt, könnte eine verschmutzte Ansaugbrücke die Ursache sein.

  • Unruhiger Motorlauf: Ein ungleichmäßiges Laufverhalten im Leerlauf oder beim Beschleunigen kann auf Ablagerungen hindeuten.

  • Erhöhter Kraftstoffverbrauch: Verstopfungen und Ablagerungen behindern den Luftstrom und können die Effizienz des Motors beeinträchtigen.

  • Abgasprobleme: Wenn die Abgaswerte bei der HU/AU nicht den Vorschriften entsprechen, könnte die Ansaugbrücke verschmutzt sein.

2. Bei Fahrzeugen mit Direkteinspritzung

  • Bei Direkteinspritzermotoren (z. B. TDI, TFSI, GDI) gelangen keine Kraftstoffdämpfe in die Ansaugbrücke, da der Kraftstoff direkt in den Zylinder eingespritzt wird. Dadurch fehlt die reinigende Wirkung des Kraftstoffs, und es können sich Ruß, Ölablagerungen und Schmutz schneller ansammeln.

  • Es empfiehlt sich oft eine Reinigung alle 60.000 bis 100.000 Kilometer, abhängig von den Fahrbedingungen.

3. Verkoksung bei Dieselmotoren

  • Dieselmotoren mit Abgasrückführung (AGR) sind besonders anfällig für Ablagerungen in der Ansaugbrücke, da Rußpartikel aus den Abgasen und Öldämpfe aus der Kurbelgehäuseentlüftung zusammen eine klebrige Schicht bilden können.

  • Insbesondere bei viel Stadtverkehr oder Kurzstreckenfahrten ist die Verkoksung oft stärker.

4. Präventive Reinigung

  • Wenn du viel Kurzstrecke fährst, kann eine präventive Reinigung alle 50.000 bis 80.000 Kilometer sinnvoll sein.

  • Bei langen Autobahnfahrten und gleichmäßiger Fahrweise ist die Ansaugbrücke oft weniger betroffen.

5. Nach bestimmten Arbeiten

  • Wenn der AGR-Ventilwechsel, Turboladerreparaturen oder andere Eingriffe am Ansaugsystem erfolgen, lohnt sich die Reinigung der Ansaugbrücke gleich mit.

Fazit:

Eine Reinigung sollte durchgeführt werden, wenn Symptome auftreten, bei einer Inspektion starke Ablagerungen festgestellt werden oder wenn das Fahrzeug (z. B. Direkteinspritzer oder Diesel) anfälliger für Verschmutzungen ist. Regelmäßige Reinigung und Pflege helfen, die Lebensdauer des Motors zu verlängern und die Effizienz zu erhalten.

Carbon Cleaning

Carbon Cleaning ist ein Verfahren zur Entfernung von Kohlenstoffablagerungen (Ruß, Öl- und Verbrennungsrückstände) im Motor, insbesondere im Ansaugtrakt, Brennraum und Abgassystem eines Fahrzeugs. Es wird häufig angewendet, um die Motorleistung zu verbessern, den Kraftstoffverbrauch zu senken und Verschleißerscheinungen durch Ablagerungen zu minimieren.

Wie funktioniert Carbon Cleaning?

Carbon Cleaning kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Die häufigsten Methoden sind:

1. Hydrogen Carbon Cleaning (Wasserstoffreinigung):

  • Hierbei wird ein spezielles Gerät an den Ansaugtrakt des Motors angeschlossen.

  • Es erzeugt Wasserstoff und Sauerstoff durch Elektrolyse von Wasser.

  • Dieses Gasgemisch wird in den Motor geleitet, wo der Wasserstoff mit den Kohlenstoffablagerungen reagiert und diese auflöst.

  • Die Ablagerungen werden in der Folge als gasförmige Verbindungen (z. B. CO₂) über die Abgasanlage ausgestoßen.

Vorteile:

  • Kein Ausbau von Motorteilen nötig.

  • Schonendes Verfahren ohne chemische Zusätze.

  • Geeignet für Diesel- und Benzinmotoren.

Wann ist Carbon Cleaning sinnvoll?

Carbon Cleaning wird empfohlen, wenn:

  • Leistungsverlust spürbar ist.

  • Rußablagerungen in der Ansaugbrücke, am AGR-Ventil oder in den Einspritzdüsen festgestellt wurden.

  • Der Motorlauf unruhig ist oder Fehlzündungen auftreten.

  • Der Kraftstoffverbrauch spürbar gestiegen ist.

  • Abgasprobleme (z. B. hohe CO₂- oder NOx-Werte) bei der Inspektion oder AU festgestellt werden.

Vorteile von Carbon Cleaning

  • Bessere Motorleistung: Durch die Entfernung von Ablagerungen wird der Luftstrom verbessert und die Verbrennung optimiert.

  • Geringerer Kraftstoffverbrauch: Der Motor arbeitet effizienter, was Kraftstoff spart.

  • Längere Lebensdauer: Weniger Verschleiß durch saubere Motorkomponenten.

  • Reduzierte Emissionen: Ablagerungen verursachen oft höhere Abgaswerte; nach einer Reinigung sind die Werte oft deutlich besser.

Für wen ist Carbon Cleaning geeignet?

  • Fahrzeuge mit Direkteinspritzung (TDI, TFSI, GDI), die besonders anfällig für Verkokungen sind.

  • Diesel-Fahrzeuge, vor allem bei viel Stadtverkehr oder Kurzstreckenbetrieb.

  • Benziner mit hoher Laufleistung oder unsauberem Motorlauf.

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